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Methoden der Komplexitätsforschung

Analyse

Die Messung von Komplexität und das Monitoring von Veränderungen der Komplexität im Zeitverlauf beruht auf einigen recht neuen Ideen, die erst in den letzten Jahren – unter anderen von Complexity-Research – entwickelt und in Fachzeitschriften publiziert wurden. Neue Verfahren zur adäquaten Verarbeitung komplexer Zeitreihendaten sind daher erst seit kurzem verfügbar und werden von Complexity-Research beständig weiterentwickelt und in zahlreichen Forschungsprojekten erprobt.

Auf unseren Seiten bieten wir einige Tools zur Messung von Komplexität an.

Software

Complexity-Research bietet eine umfassende Sammlung statistischer Methoden und Methoden der Komplexitätsforschung als Software an.

Software

Fragebögen

Eine der besonderen Stärken von Complexity-Research ist zudem die Entwicklung von psychometrisch abgesicherten Online-Fragebögen. Dabei gehen diese Erhebungsinstrumente weit über einfach Online-Formulare hinaus, indem z.B. regelbasierte Fragebögen komplexe Inhalte auf die Eingaben der User abstimmen, oder bestimmte Fragebogeninhalte zur Laufzeit erst aus den Eingaben generiert werden.

Auch die bereits bei der Eingabe erfolgende Auswertung wichtiger Fragebogeninhalte gehört zum Markenzeichen der Online-Fragebögen von Complexity-Research.

Für eine Messung der Komplexität und zur Darstellung ihrer Veränderung werden zudem spezielle Fragebögen eingesetzt.

Zu den Fragebögen

Test-Finder

Der Test.Finder verschafft überblick im Chaos der Testtheorie. Mit wenigen Mausklicks finden Sie den passenden statistischen Test für Ihre Daten.

Abbildung: Therapeutisches Chaos

Synchronisation und Desynchronisation in einer Psychotherapie. Die Ergebnisse einer aufwändigen Einzelfallstudien zur Interaktionsdynamik in Psychotherapien haben einige verblüffende Erkenntnisse gebracht. Die Daten wurden anhand von Videoaufzeichnungen mit einer zeitlichen Auflösung von zehn Sekunden erhoben. Die Abbildung zeigt die zeitliche Veränderung der Korrelation zwischen dem Therapeutenverhalten „Eigenverantwortlichkeit der Klientin fördern“ und der „Problembearbeitung vs. Vermeidung“ der Klientin. Die beiden Achsen zeigen die Korrelationen im Abstand von fünf Minuten. Synchronisation und Desynchronisation wechseln einander beständig ab.
(Mehr dazu: Strunk, G. & Schiepek G. (2014) Therapeutisches Chaos)

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