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Methoden der Komplexitätsforschung

Analyse

Die Messung von Komplexität und das Monitoring von Veränderungen der Komplexität im Zeitverlauf beruht auf einigen recht neuen Ideen, die erst in den letzten Jahren – unter anderen von Complexity-Research – entwickelt und in Fachzeitschriften publiziert wurden. Neue Verfahren zur adäquaten Verarbeitung komplexer Zeitreihendaten sind daher erst seit kurzem verfügbar und werden von Complexity-Research beständig weiterentwickelt und in zahlreichen Forschungsprojekten erprobt.

Auf unseren Seiten bieten wir einige Tools zur Messung von Komplexität an.

Software

Complexity-Research bietet eine umfassende Sammlung statistischer Methoden und Methoden der Komplexitätsforschung als Software an.

Software

Fragebögen

Eine der besonderen Stärken von Complexity-Research ist zudem die Entwicklung von psychometrisch abgesicherten Online-Fragebögen. Dabei gehen diese Erhebungsinstrumente weit über einfach Online-Formulare hinaus, indem z.B. regelbasierte Fragebögen komplexe Inhalte auf die Eingaben der User abstimmen, oder bestimmte Fragebogeninhalte zur Laufzeit erst aus den Eingaben generiert werden.

Auch die bereits bei der Eingabe erfolgende Auswertung wichtiger Fragebogeninhalte gehört zum Markenzeichen der Online-Fragebögen von Complexity-Research.

Für eine Messung der Komplexität und zur Darstellung ihrer Veränderung werden zudem spezielle Fragebögen eingesetzt.

Zu den Fragebögen

Test-Finder

Der Test.Finder verschafft überblick im Chaos der Testtheorie. Mit wenigen Mausklicks finden Sie den passenden statistischen Test für Ihre Daten.

Abbildung: Rössler-Attraktor

Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt aus dem Rössler-Attraktor. Dabei handelt es sich um die Darstellung eines recht einfachen mathematischen Systems, welches trotz seiner Einfachheit zu Chaos fähig ist. D.h. für dieses System ist es trotz Kenntnis der mathematischen Gleichungen nicht möglich eine langfristige Vorhersage zu machen.
Der Chemiker Erwin Rössler hat Chaos mit einem Knetvorgang verglichen, mit dem auch eine Bäckerin, ein Bäcker den Brotteig durchknetet. Der Teigklumpen wird auf der Arbeitsplatte zunächst auseinander gedrückt oder gewalzt. Was gerade noch dicht beisammen war, wird auseinandergetrieben. Danach wird der Teig zusammengefaltet und wieder zu einem Klumpen vereint, bevor er erneut ausgewalzt und wieder zusammengelegt wird.
(Mehr dazu: Strunk, G. & Schiepek G. (2014) Therapeutisches Chaos)

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