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Complexity-Research

Über uns

Complexity-Research wurde 2005 von Guido Strunk gegründet. Es versteht sich als Weiterführung und österreichische Niederlassung des Forschungsinstituts für Systemwissenschaften (FIS, München - gegründet im Jahr 1996 zusammen mit Günter Schiepek, Hermann Honermann und Zbigniev Kowalik).
Complexity-Research hat es sich zur Aufgabe gemacht Wege aufzuzeigen, die es erlauben mit hoher Komplexität umzugehen. Complexity-Research verfügt über Methoden zur Messung und Visualisierung komplexer Prozesse. Aktuelle Forschungsprojekte entwickeln diese Methoden beständig weiter. Complexity-Research zeigt in Lehre und Beratung Wege zum Umgang mit Komplexität auf und veröffentlicht laufend neue Forschungsergebnisse und Praxisberichte.
Complexity-Research bietet Forschung, Lehre, Beratung und verfügt über einen eigenen Verlag.

Komplexe Welt

Die Welt in der wir leben war immer schon komplex. Man kann versuchen sich gegen Komplexität zu wehren, sie ignorieren oder danach trachten sie zu reduzieren. Aber Komplexität ist echt. Sie verschwindet nicht und das ist auch gut so. Komplexe Systeme sind anpassungsfühig und flexibel. Sie sind kreativ und generieren immer wieder neue Lösungen. Es ist ein evolutionärer Vorteil, dass lebende Systeme komplex sind.
Um mit Komplexität umgehen zu können, muss man sie zunächst einmal verstehen: Man muss verstehen, wie Komplexität entsteht, wie man sie nutzt und gestalten kann. Complexity-Research berücksichtigt in Forschung, Lehre und Beratung die Erkenntnisse der modernen Komplexitätsforschung. Gleichzeitig ist Complexity-Research selbst in der Komplexitätsforschung tätig.
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Komplexitätsforschung

Es scheint paradox, aber Komplexität kann man messen und aus der Komplexität und der Veränderung der Komplexität im Verlauf der Zeit kann man wichtige Rückschlüsse auf das Verhalten eines Systems ziehen. Lernprozesse z.B. lassen sich an einem plötzlichen Komplexitätsanstieg erkennen. Complexity-Research ist an verschiedenen nationalen und internationalen Forschungsprojekten maßgeblich beteiligt. Sie umfassen z.B. Methoden der Komplexitätsforschung, Anwendung solcher Methoden in der Wirtschaftswissenschaft, der Psychologie, in Therapie, Beratung und Mediation.
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Lehre und Trainings

Die Ergebnisse der neueren Komplexitätsforschung zeigen, dass Komplexität mehr die Regel als die Ausnahme darstellt und nicht mit noch mehr Wissen überwunden werde kann. Der Umgang mit Komplexität erfordert daher einen ganz eigenen Zugang, der das Unvorhersehbare nicht ignoriert, sondern akzeptiert. In zahlreichen Buchpublikationen und Fachartikeln haben wir in den letzten Jahren ein Verständnis entwickelt, welches einen adäquaten Umgang mit Komplexität erlaubt. Zudem bieten wir Lehrveranstaltungen, Trainings und Beratungsleistungen zum Umgang mit komplexen Prozessen an.
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Verlag

Complexity-Research verfügt über einen eigenen Verlag. Dieser publiziert vor allem Bücher und Arbeitsmaterialien zur Komplexitätsforschung, Beratung und zur Unterstützung der Lehre.
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Beratung & Coaching

Immer mehr Menschen fühlen sich mit den Veränderungen der letzten Jahre überfordert. Der Welt scheint verrückt geworden zu sein. Komplexe Veränderungen und zunehmend schwerer werdende Herausforderungen prägen unser privates und berufliches Leben. Complexity-Research bietet Coaching und Beratung für einen gelingenden Umgang mit einer immer komplexer werdenden Welt.
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Abbildung: Therapeutisches Chaos

Synchronisation und Desynchronisation in einer Psychotherapie. Die Ergebnisse einer aufwändigen Einzelfallstudien zur Interaktionsdynamik in Psychotherapien haben einige verblüffende Erkenntnisse gebracht. Die Daten wurden anhand von Videoaufzeichnungen mit einer zeitlichen Auflösung von zehn Sekunden erhoben. Die Abbildung zeigt die zeitliche Veränderung der Korrelation zwischen dem Therapeutenverhalten „Eigenverantwortlichkeit der Klientin fördern“ und der „Problembearbeitung vs. Vermeidung“ der Klientin. Die beiden Achsen zeigen die Korrelationen im Abstand von fünf Minuten. Synchronisation und Desynchronisation wechseln einander beständig ab.
(Mehr dazu: Strunk, G. & Schiepek G. (2014) Therapeutisches Chaos)

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