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Complexity-Research - Verlag

Verlag

Der Verlag Complexity-Research wurde 2015 gegründet. Die Aufgabe des Verlages ist die Publikation und Verbreitung von Werken, die sich im weitesten Sinne mit Komplexität beschäftigen. Darunter fallen Forschungsarbeiten, Fachbücher, Arbeitshefte, aber auch anderen Formen der wissenschaftlichen und künstlerischen Auseinandersetzung mit Komplexität.
 
Wissenschaft, Kunst und Kultur brauchen Öffentlichkeit, Diskussion und Austausch. Der Verlag „Complexity-Research, Forschung, Lehre, Verlag“ wurde gegründet, um wissenschaftlichen, künstlerischen und kulturellen Werken eine solche Öffentlichkeit zu bieten und zu fördern.
 
Die Förderung von Wissenschaft, Kunst und Kultur steht für „Complexity-Research, Forschung, Lehre, Verlag“ im Vordergrund. Daher enthalten unsere Verlagsverträge keine Klauseln, die eine „ewige“ Bindung an unseren Verlag vorsehen und damit vielleicht eine weitere wissenschaftliche, künstlerische oder kulturelle Auseinandersetzung mit den publizierten Werken einschränken.
 
Die Welt dreht sich beständig weiter und künstlerische und wissenschaftliche Arbeiten können sich verändern und weiterentwickeln. Es ist für uns selbstverständlich, wenn Urheber*innen nach einer Veröffentlichung weiter an ihren Themen arbeiten wollen. Wir finden daher Wege – die anders als in klassischen Verlagsverträgen – mehr Möglichkeiten bieten, das eigene Werk selbst immer weiter entwickeln zu können.

Kontakt

Abbildung: Therapeutisches Chaos

Synchronisation und Desynchronisation in einer Psychotherapie. Die Ergebnisse einer aufwändigen Einzelfallstudien zur Interaktionsdynamik in Psychotherapien haben einige verblüffende Erkenntnisse gebracht. Die Daten wurden anhand von Videoaufzeichnungen mit einer zeitlichen Auflösung von zehn Sekunden erhoben. Die Abbildung zeigt die zeitliche Veränderung der Korrelation zwischen dem Therapeutenverhalten „Eigenverantwortlichkeit der Klientin fördern“ und der „Problembearbeitung vs. Vermeidung“ der Klientin. Die beiden Achsen zeigen die Korrelationen im Abstand von fünf Minuten. Synchronisation und Desynchronisation wechseln einander beständig ab.
(Mehr dazu: Strunk, G. & Schiepek G. (2014) Therapeutisches Chaos)

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