Lehrveranstaltung über die Grundlagen der Komplexitätsforschung
Komplexitätsforschung
Es scheint paradox, aber Komplexität kann man messen und aus der Komplexität und der Veränderung der Komplexität im Verlauf der Zeit kann man wichtige Rückschlüsse auf das Verhalten eines Systems ziehen. Lernprozesse z.B. lassen sich an einem plötzlichen Komplexitätsanstieg erkennen.
Complexity-Research ist an verschiedenen nationalen und internationalen Forschungsprojekten maßgeblich beteiligt. Sie umfassen z.B. Methoden der Komplexitätsforschung, Anwendung solcher Methoden in der Wirtschaftswissenschaft, der Psychologie, in Therapie, Beratung und Mediation.
Methoden der Komplexitätsforschung
Die Messung von Komplexität und das Monitoring von Veränderungen der Komplexität im Zeitverlauf beruht auf einigen recht neuen Ideen, die erst in den letzten Jahren – unter anderen von Complexity-Research – entwickelt und in Fachzeitschriften publiziert wurden. Neue Verfahren zur adäquaten Verarbeitung komplexer Zeitreihendaten sind daher erst seit kurzem verfügbar und werden von Complexity-Research beständig weiterentwickelt und in zahlreichen Forschungsprojekten erprobt.
Mehr über die Methoden der KomplexitätsforschungEine Übersicht über gängige und neuere Methoden finden sich in den folgenden Unterlagen.
Cross-LLE - Ein neues Verfahren
GChaos in Downloads
Eine vollständige Übersicht über die gängigen Methoden der Komplexitätsforschung findet sich in dem Buch "Guido Strunk (2019) Leben wir in einer immer komplexer werdenden Welt. Complexity-Research". Die Berechnungsbeispiele wurden mit der von uns entwickelten Software durchgeführt. Alles Beispiele stammen aus der Ökonomie.
Viele der dargestellten
Methoden sind ebenfalls beschrieben in dem Buch "Strunk & Schiepek (2006):
Systemische Psychologie - Spektrum-Verlag". Hier stehen psychologische
Fragestellungen im Vordergrund. Eine Einführung ins
Therapeutische Chaos findet sich in: "Strunk & Schiepek (2014):
Therapeutisches Chaos. (weitere Bücher)