Eine Frau muss ein Mann sein um Karriere zu machen
Daten aus dem Vienna Career Panel Project (ViCaPP) wurden von Guido Strunk, Anett Hermann und Susanne Praschak für eine Studie zur Chancengleichheit von Frauen und Männern mit einer ungewöhnliche Methode ausgewertet. Die Methode wurde von ihnen als Verfahren zum Vergleich Virtueller Zwillinge bezeichnet. Die Studie heißt: "Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen".
Wo ist die Studie als Originalarbeit erschienen?
Die neuesten Ergebnisse zur Studie sind veröffentlicht in:
Strunk, Guido & Hermann,
Anett (2009): Berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern. Eine
empirische Untersuchung zum Gender Pay Gap. Zeitschrift für
Personalforschung 23(3), 237-257.
Artikel-Download mit
freundlicher Genehmigung des Rainer Hampp Verlags (www.Hampp-Verlag.de).
Zusammen mit anderen Arbeiten, die im Rahmen des ViCaPP durchgeführt wurden, ist die "Zwillingsstudie" zuerst erschienen in:
Strunk, Guido, Hermann, Anett
& Praschak, Susanne (2005): Eine Frau muss ein Mann sein, um
Karriere zu machen.
In: Mayrhofer, Wolfgang, Meyer, Michael & Steyrer, Johannes
(Hrsg.): Macht? Erfolg? Reich? Glücklich? Einflussfaktoren auf
Karrieren. Wien, Linde Verlag: S. 211-242
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Weitere Publikationen zur Studie
Vortragsfolien
Einige Ergebnisse der Studie
Viele
Studien zeigen, dass die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen noch
immer weit geöffnet ist. Es war also kein überraschendes Ergebnis, als
sich das auch in unserer Studie zeigte. Überraschend waren aber das
Ausmaß und der Grund dafür.
Im Berufsverlauf zeigt
sich, dass Männer ab dem dritten Jahr aufsteigen. Die Frauen bleiben
zurück. Ihr Gehalt stagniert. Für den Unterschied könnte sich Frau nach
zehn Jahren mindestens fünf Kleinwagen leisten.
Bei der Suche nach Gründen drängen sich einige Fragen auf. Waren die
Männer höher qualifiziert? Die Antwort darauf lautet: Nein. Waren sie
führungsmotivierter, leistungsorientierter, gewissenhafter, mehr an
Karriere interessiert? Waren sie schlitzohriger, größere Angeber,
bessere Networker? Nein – diese Gründe konnten ebenfalls ausgeschlossen
werden. Kamen die Männer aus der „Oberschicht“ – war ihnen die
Führungsrolle bereits in die Wiege gelegt worden? Nein, auch hier haben
wir auf Gleichheit geachtet.
Mit diesem Spiel könnten wir noch einige Zeit fortfahren. Über 20
mögliche Gründe wurden bereits vor der Studie ausgeschlossen.
Untersucht wurden nur Frauen und Männer, die sich in ihren beruflichen
Startbedingungen perfekt glichen. Was passierte nach dem
Berufseinstieg? Einige gründeten eine Familie, einige Frauen bekamen
ein Kind und blieben daheim. Ist das der Grund für die Gehaltsverluste?
Ist es so, dass so lange Frau die Kinder bekommt, sie auch auf Karriere
verzichten muss? Interessanter Weise zeigte sich, dass sich kaum etwas
ändert, wenn die Frauen mit Karenz aus der Berechnung herausgenommen
werden. Die Gehaltsunterschiede verringern sich um ein Drittel – aber
zwei Drittel bleiben bestehen.
Was bleibt als Erklärung übrig? Teilzeitarbeit, vielleicht arbeiten die
Männer ja mehr. Aber auch da – Fehlanzeige. Die bedrückende Antwort auf
die Frage nach den Gründen für den Gehaltsunterschied lautet:
Geschlecht. Männer verdienen mehr, nicht weil sie mehr leisten, mehr
können oder höher motiviert wären, sondern weil sie Männer sind. Und
Frauen haben weniger Erfolg, weil sie Frauen sind.
Mag sein, dass heute kaum mehr offene Diskriminierung beobachtet werden
kann – aber echte Gleichberechtigung auch nicht.
Der Beitrag ist erschienen in:
Strunk Guido (2007) Gleichberechtigung. Neues unter der gläsernen Decke? Der Standard, 17./18.11.2007, S. K2
Wer trägt die Schuld?
Anfang März jährte sich zum 100. Mal der Frauentag – und als
„Quotenmann“ in einer dazu veranstalteten Diskussionsrunde wurde ich
gefragt, wer eigentlich Schuld daran sei, dass sich in hundert Jahren
nichts getan habe. Außer der etwas müden Behauptung, dass sich ja nicht
Nichts getan hätte und dem Hinweis, dass die Frage nach der Schuld ja
auch nicht weiter brächte, fiel mir nicht viel ein. Es gab überhaupt
viel Schulterzucken – auch auf Seiten der Frauen schien mir
Ratlosigkeit zu überwiegen.
Selbstverständlich kann man über alles streiten, auch darüber, ob sich
nun wirklich nichts getan hätte. Die Unterschiede im Karriereerfolg von
Männern und Frauen sind jedoch so gravierend, dass jedes Leugnen nicht
nur zwecklos, sondern auch unmoralisch wäre. Dies gilt besonders für
harte Fakten der Karriere, wie Gehalt, Führungsverantwortung,
Gestaltungsmacht, für die eine Art Fallgesetz zu herrschen scheint,
welches mit naturgesetzlicher Unerbittlichkeit regelmäßig dazu führt,
dass Frauen den Kürzeren ziehen. Über die Ergebnisse unserer Studie
wurde an dieser Stelle schon berichtet: Innerhalb von 10 Jahren hatten
sich die Gehaltsdifferenzen auf zwischen 60.000 und 90.000 Euro pro
Frau zusammenaddiert. Die OECD berichtet für Österreich über eine
durchschnittliche Gehaltslücke von mehr als 20% zu Ungunsten der
Frauen. Aber auch in Bezug auf die Führungsverantwortung scheint dieses
„Fallgesetz“ zu gelten. Das bestätigen unsere Umfragen über die
Karrieren von Absolventinnen und Absolventen
wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge. Die OECD zeigt zwar, dass
es zwischen Österreich mit nur 5,8% Frauenanteil in den
Direktionsposten der Unternehmens-Vorstände und 26% in Norwegen starke
Unterschiede gibt. Doch insgesamt scheint das Fallgesetz hier wie dort
zu gelten.
Das ist
der eine Teil der Frage, der andere sucht nach Ursachen. Aber hier wird
es paradox. Unsere Studie hat 23 mögliche Ursachen systematisch
ausgeschlossen – ohne Ergebnis. In den 1970er Jahren hat man noch
gewusst, wo das Problem liegt: zu geringe Bildungschancen für Frauen.
Studien zeigen, wie sehr sich das seither verändert hat. Leider ist es
aber ohne Auswirkungen auf das Fallgesetz von Frauen-Karrieren
geblieben. Frauen sind heute in fast allen Bereichen besser
qualifiziert als Männer. So zeigen die Ergebnisse der Pisa-Studien von
2003 für Österreich, dass Mädchen im Vergleich zu Buben dramatisch
besser lesen können. Die häufig behauptete Vormachtstellung der Buben
in den Naturwissenschaften ist hingegen nicht feststellbar. Was sich
bei ausführlicher Durchsicht der Zahlen zeigt, ist eine unglaubliche
Verschwendung von Humankapital, wenn besser ausgebildete Menschen –
egal ob Frauen oder Männer – in schlechteren Jobs arbeiten oder am
Erwerbsleben kaum beteiligt sind.
Wer trägt die Schuld? Zumindest alle, denen das egal ist oder die gar
damit zufrieden sind.
Der Beitrag ist erschienen in:
Strunk, G. (2008) "Fallgesetz" für Frauen. Wer trägt die Schuld? Der Standard, 29.03.2008
Selber Schuld!?
Wenn man sich ausführlich mit einem Thema beschäftigt, dann fallen
einem Medienberichte auf, die man sonst vielleicht überlesen hätte.
Gerade in der letzten Zeit scheint es eine Zunahme an Artikeln in
verschiedenen Tages- und Wochenzeitungen zu geben, die relativ
gleichlautend behaupten, dass Frauen gar kein wirkliches Interesse an
einer erfolgreichen Karriere hätten. Sogar die Studie unserer
Arbeitsgruppe wird zitiert und solcherart „erklärt“. Tatsächlich hatten
wir den Karriereverlauf solcher Männer und Frauen verglichen, die sich
in keinem anderen Merkmal als ihrem Geschlecht unterscheiden. Unsere so
genannten „virtuellen Zwillinge“ hatten also identische
Startbedingungen und dennoch verloren die Frauen gegenüber den Männern
an Gehalt. Für den Unterschied könnte sich Frau nach zehn Jahren
mindestens fünf Kleinwagen leisten. Selber Schuld? Haben diese Frauen
gar nicht wirklich vorgehabt Karriere zu machen? Drei Argumente werden
ins Feld geführt, um diese Deutung zu stützen. Keines der Argumente ist
stichhaltig. Unsere Ergebnisse zeigen sehr deutlich, dass in den ersten
drei bis vier Jahren keine Unterschiede zwischen den Frauen und Männern
beobachtbar sind. Erst danach steigt das Gehalt der Männer schnell an
und bleibt das der Frauen auf gleichem Niveau. In dieser Zeit – so
heißt es – bekämen die Frauen Kinder und blieben daher zurück.
Tatsächlich zeigen unsere Analysen, dass der Gehaltsunterschied nichts
mit familiären Betreuungspflichten zu tun hat. Woanders war zu lesen,
dass Frauen weniger bereit wären, sich mit Haut und Haaren dem Beruf zu
verschreiben. Während Männer sich 60 Stunden die Woche verausgaben
würden, gingen Frauen nach 20 Stunden in die Freizeit. Auch diese
Ergebnisse werden nicht durch unsere Daten gestützt. Die
Gehaltsunterschiede gelten unabhängig von der in den Job investierten
wöchentlichen Arbeitszeit. Das dritte Argument ist weitaus
interessanter als die beiden anderen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass
Männer wie Frauen im gesamten zeitlichen Verlauf gleich zufrieden mit
ihrer Karriere sind. Das ist interessant, weil es scheinbar zeigt, dass
Frauen gar nicht mehr verdienen wollen. Tatsächlich handelt es sich
auch hier um einen Trugschluss. Diese Befunde zeigen nur, wie
realistisch die Erwartungen der Frauen in Bezug auf ihre Karrieren
sind. Zufriedenheit – so zeigt die Forschung – ist das Ergebnis eines
Vergleichs von dem was man sich erhofft und dem was man bekommt. Da die
Hoffnung mit schlechten Erfahrungen sinkt und mit guten steigt, sind
Menschen nur selten über lange Zeiträume unzufrieden oder glücklich. In
der Forschung kennt man zudem die so genannte „Pseudozufriedenheit“,
die man äußert, wenn man dem Nachbarn mit „danke gut“ antwortet, obwohl
man sich nicht so fühlt. Was heißt das nun für unsere Studie? Nichts
rechtfertigt den Ausruf „selber Schuld, ihr wollt ja gar nicht Karriere
machen“. Dennoch – mehr „progressive Unzufriedenheit“ mit einer nach
wie vor beobachtbaren Ungleichbehandlung – von Frauen und von Männern –
könnte vielleicht helfen etwas zu verändern.
Der Beitrag ist erschienen in:
Strunk, G. (2008) Selber schuld? Frauen und Karriere-Hemmnisse. Der Standard, 21.06.2008
Publikationen zur Studie
Hermann A. & Strunk G. (2012) Wichtig? Unwichtig? Welche Rolle spielt Geschlecht in der Karriere. In: Krell G., Rastetter D. & Reichel K. (Hrsg) Geschlecht Macht Karriere in Organisationen. Analysen zur Chancengleichheit in Fach- und Führungspositionen. edition sigma, Berlin, 41-58
Strunk G. (2010) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. Studie zur beruflichen Chancengleichheit von Frauen und Männern. In: Pattillo-Hess J. D. & Smole M. R. (Hrsg) Frauen & Männer. Die fiktive Doppelmasse? Löcker Verlag, Wien, 127-151
Strunk G. (2008) Von Haus aus selbstbewusst. Was schafft in unserer Entwicklung Sicherheit? - Aus Sicht der Erwachsenen. In: Österreichs K. F. (Hrsg) Sicher sein. Selbstbewusst in der Kindheit und im Erwachsenenleben. Dokumentation des Familienforum Strobl. Katholischer Familienverband Österreichs, Wien, 23-31
Strunk G., Hermann A. & Praschak S. (2005) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. In: Mayrhofer W., Meyer M. & Steyrer J. (Hrsg) Macht? Erfolg? Reich? Glücklich? Einflussfaktoren auf Karrieren. Linde, Wien, 211-242
Strunk G. (2010) Gleiche Fähigkeiten - gleiche Chancen. AlumniMagazin Universität Basel, (2), 15
Strunk G. & Hermann A. (2009) Berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern. Eine empirische Untersuchung zum Gender Pay Gap. Zeitschrift für Personalforschung, 23 (3), 237-257
Strunk G. (2010) Geht da alles mit rechten Dingen zu? Ungleiche Karrieren. ÖHZ Magazin für Wissenschaft und Forschung, 62 (9), 12-13
Strunk G. (2008) Gastkommentar. Gibt's was neues unter der gläsernen Decke. In: Buchinger E., Csoka B., Rabl E., Rippatha E., Woltran I. & Macher M. (Hrsg) Frauenmonitor '07. Arbeiterkammer OÖ. Die Lage der Frauen in Oberösterreich. AK Oberösterreich, Linz, 68-69
Strunk G. (2008) Kommentar.
Männer verdienen besser. Arbeit & Wirtschaft, 61 (2), 20-21
Strunk G. (2008) Selber schuld? Frauen und Karriere-Hemmnisse. Der Standard, 21.06.2008
Strunk G. (2008) "Fallgesetz" für Frauen. Wer trägt die Schuld? Der Standard, 29.03.2008
Strunk G. (2007) Gleichberechtigung. Neues unter der gläsernen Decke? Der Standard, 17./18.11.2007, K2
Horacek N. (2007) Der große Unterschied. Karrieren: Verdienen Frauen auch dann schlechter als Männer, wenn sie bestens qualifiziert und kinderlos sind? Drei Wiener Sozialforscher geben verblüffende Antworten. Interview mit Guido Strunk, Anett Hermann und Susanne Praschak. Falter, 23.05.2007, 21/07, 10
Kospach J., Meyer M. & Strunk G. (2006) "Passt auf! Lehnt euch nicht zurück!" Interview von Julia Kospach mit Michael Meyer und Guido Strunk. Welt der Frau, 6, 18-19
Strunk G., Hermann A. &
Praschak S. (2006) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen.
WU-Alumni-News. Zeitschrift
des Alumni-Clubs der Wirtschaftsuniversität Wien in Zusammenarbeit mit
"Die Presse", 56 (Mai 2006), 15
Fernsehinterview in der Nachrichtensendung Vorarlberg heute mit Strunk, G. zum Weltfrauentag (2013) Vorarlberg heute, Nachrichtensendung des ORF. Ausstrahlung am 05.03.2013 im ORF.
Fernsehinterview in der Nachrichtensendung ZiB 2 mit Strunk, G. zum Gender Pay Gap (2010) Zeit im Bild 2 (ZiB 2), Nachrichtensendung des ORF. Ausstrahlung am 28.05.2010 im ORF und 3sat.
Fernsehinterview mit Strunk, G. (2009) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. ORF2: Hohes Haus. Ausstrahlung am 04.10.2009.
Fernsehdiskussion u.a. mit Strunk G. (2009) Titel der Sendung: Muss eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen? ORF2/3sat: Club 2, politische Talkshow. Ausstrahlung live am 28.01.2008. (vgl. auch: club-2.blog.de/2009/01/).
Fernsehinterview mit Strunk, G. & Praschak, S. (2007) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. ORF1: Wie bitte? Ausstrahlung am 29.05.2007.
Radiointerview mit Strunk, G. (2009) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen (Interview geführt von Birgit Dalheimer). Salzburger Nachtstudio: „Frauen auf dem Gipfel. Karrierechancen und -wege von Frauen“: ORF/Ö1. Ausstrahlung am 04.11.2009.
Radiointerview mit Strunk, G. (2007) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen (Interview geführt von Tina Plasil). Salzburger Nachtstudio: „Alpha Frauen auf dem Mars“: Ö1-„CityScienceTalk“. ORF/Ö1. Ausstrahlung am 14.11.2007.
Strunk G. (2013) Macht? Erfolg? Reich? Glücklich?. Vortrag, gehalten an der FH Vorarlberg, Dornbirn, 05.03.2013
Strunk G. (2011) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. Vortrag, gehalten auf: „women in science“ - im Fokus: Wissenschaftskarrieren, Wirtschaftsuniversität Wien, 04.05.2011
Strunk G. (2011) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. Vortrag, gehalten auf: Veranstaltung zum feierlichen Abschluss des Förderprojekts „futura mentoring“ der Universität Freiburg, Universität Freiburg, 29.01.2011
Strunk G. (2010) Muss eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen? Vortrag, gehalten auf: Wissenschafterinnennetzwerk Medizin an der MedUni Wien, Wien, 19.10.2010
Strunk G. (2010) Festvortrag: Eine Frau muss ein Mann sein um Karriere zu machen. Vortrag, gehalten auf: Jubiläumsanlass 10 Jahre "WIN – Women into Industry" (gemeinsames Mentoringprogramm der Universität Basel und Novartis), Novartis Campus Basel, 23.06.2010
Strunk G. (2010) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. Vortrag, gehalten auf: European Women's Managemetn Development International Network, EWMD-Linz: "Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen", Oberbank Forum Linz 05.05.2010
Strunk G. (2010) Teilnahme an der Podiumsdiskussion "Gender Pay Gap - Quo vadis". Vortrag, gehalten auf: Jahresdialog Arbeitsrecht, WIFI Wien, 08.04.2010
Strunk G. (2010) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. Vortrag, gehalten auf: Wissenschafterinnennetzwerk Medizin an der MedUni Wien, Wien, 23.03.2010
Strunk G. (2010) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. Vortrag, gehalten auf: Hat wissenschaftliche Leistung ein Geschlecht? – Aktuelle Beiträge zur Exzellenzdebatte, MedUni Wien, 04.10.2010
Strunk G. (2009) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. . Spielboden, Dornbirn
Strunk G. (2008)
Situationsanalyse – Wo steht Österreich international? Vortrag,
gehalten auf: Fachtagung der Sozialpartner und der
Industriellenvereinigung: "Gleichstellung von Frauen und Männern",
Wien, 13.10.2008
Strunk G. (2008) Vorstellung der Studie „Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen“. Vortrag, gehalten auf: Eine Frau muss ein Mann sein um Karriere zu machen, Innsbruck, 25.09.2008
Strunk G. (2009) Karriere in der Forschung – Ein Vergleich zwischen Männern und Frauen. Vortrag, gehalten auf: Veranstaltungsreihe der BOKU: Frauen in der Forschung - Fakten | Meinungen | Gesichter, Wien, 19.10.2009
Strunk G. (2009) Teilnahme an der Podiumsdiskussion "WEIBSBILDER - Das Frauenbild in den Medien". Vortrag, gehalten auf: "WEIBSBILDER - Das Frauenbild in den Medien", Wien, 14.10.2009
Strunk G. (2009) Teilnahme am Podiumsgespräch: "Selbst ist die Frau!". Vortrag, gehalten auf: EPD: "Selbst ist die Frau!", Wien, 13.05.2009
Strunk G. (2009) Teilnahme an der Podiumsdiskussion zum Thema "Quote - eine Chance für paritätische Beteiligung von Frauen". Vortrag, gehalten auf: Bundesleitung der Österreichischen Frauenbewegung: "Quote - eine Chance für paritätische Beteiligung von Frauen", Industriellenvereinigung, Wien, 06.03.2009
Strunk G. (2009) Hat Karriere ein Geschlecht? Vortrag, gehalten auf: Fortbildungsveranstaltung der Gleichbehandlungsbeauftragten der Tiroler Landesverwaltung "Frauenkarrieren – Männerkarrieren Karrierefrauen – Karrieremänner", Vill bei Innsbruck, 05.03.2009
Strunk G. (2009) Eine Frau muss ein Mann sein…. . BPW Club Wien und Club Alpha, Wien
Strunk G. (2009) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. gesis - center of excellence woman and science, Berlin
Strunk G. (2009) Hat Karriere ein Geschlecht?. . Landesverwaltung Tirol, Innsbruck
Strunk G. (2009) „Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen“ Studienergebnisse aus der Karriereforschung. Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Wien
Strunk G. (2006) Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen. Vortrag, gehalten auf: Klubtagung des SPÖ Parlamentsklubs, Loipersdorf, 25.04.2006
Frauen in technischen Berufen
Anfang des Jahres 2006 wurde von w-fFORTE die Realisierung eines Online-Fragebogens für den Contact Point bei Complexity-Research in Auftrag gegeben. Ziel des Online-Fragebogens ist es, hoch qualifizierten Frauen aus Forschung und Technologie eine Unterstützung und Ressource für die Karriereplanung zu bieten. Dies wird erreicht durch folgende Aspekte:
Der Online-Fragebogen zum Karriere-Benchmarking erfasst Kennwerte zur Karriere von hoch qualifizierten Frauen aus Forschung und Technologie.
Dem Online-Fragebogen ist eine Auswertung angeschlossen, die in Form eines Benchmarking einen Vergleich eigener Kennwerte mit den Kennwerten anderer Besucherinnen des Contact Points erlaubt.
Die Inhalte der Befragung und der Rückmeldung der individuellen Befragungsergebnisse sind an der spezifischen Karriere-Welt hoch qualifizierter Frauen aus Forschung und Technologie orientiert.
Die Rückmeldung der Befragungsergebnisse ist ausführlich, konkret und wissenschaftlich nachvollziehbar gestaltet.
Komplexitätshypothese der Karriereforschung
Karrieren werden immer komplexer, so lautet eine häufig anzutreffende Hypothese in der Karriereforschung. Die Überprüfung dieser Hypothese ist jedoch daran gebunden die Komplexität von Karrieren auch definieren und messen zu können.