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Lehrveranstaltung zu Personal, Führung & Organisation an der WU Wien

Literatur zur Gesprächsführung

Schulz von Thun, F. (1981) Miteinander Reden 1. Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch.

Schulz von Thun, F. (1981) Miteinander Reden 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. Differentielle Psychologie der Kommunikation. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch.

Thomann, Ch. & Schulz von Thun, F. (1988) Klärungshilfe. Handbuch für Therapeuten, Gesprächshelfer und Moderatoren in schwierigen Gesprächen. Theorien, Methoden, Beispiele. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch.

Die Bücher von Schulz von Thun gelten als die Bücher zur Gesprächsführung überhaupt. 

   

Schlippe von, A. & Schweitzer, J. (1996) Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung. Göttingen, Zürich: Vandenhoeck & Ruprecht.

Dieses Buch ist eher therapeutisch gehalten, wenn auch an einigen Stellen auf Anwendungen der systemischen Techniken in der Organisationsberatung und der Politik verwiesen wird (viel steht dort jedoch nicht). Insgesamt vermittelt das Buch jedoch einen guten Überblick über das was „Systemisch“ eigentlich ist.

Kapitel III (Seiten 116-214) gibt zudem einen guten Überblick über systemische Methoden (z.B. auch Zirkuläres Fragen). Das Kapitel enthält eine Fülle von Beispielfragen, die es lohnt einfach einmal auszuprobieren.


   

Abbildung: Rössler-Attraktor

Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt aus dem Rössler-Attraktor. Dabei handelt es sich um die Darstellung eines recht einfachen mathematischen Systems, welches trotz seiner Einfachheit zu Chaos fähig ist. D.h. für dieses System ist es trotz Kenntnis der mathematischen Gleichungen nicht möglich eine langfristige Vorhersage zu machen.
Der Chemiker Erwin Rössler hat Chaos mit einem Knetvorgang verglichen, mit dem auch eine Bäckerin, ein Bäcker den Brotteig durchknetet. Der Teigklumpen wird auf der Arbeitsplatte zunächst auseinander gedrückt oder gewalzt. Was gerade noch dicht beisammen war, wird auseinandergetrieben. Danach wird der Teig zusammengefaltet und wieder zu einem Klumpen vereint, bevor er erneut ausgewalzt und wieder zusammengelegt wird.
(Mehr dazu: Strunk, G. & Schiepek G. (2014) Therapeutisches Chaos)

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